WSV - FC 08 Homburg 3:1 (1:0)


Wuppertal:
Gramse - Mademann - Menzel, Wüster - Becker, Steup, Broos, Hartwig (71. Palic), Reichert - N'Diaye, Goulet (89.Meinke)
Coach: Jerat

Homburg:
Eich - Preuße (56. Cailas) - Eichmann, Diouf - Muschinka, Hummel (76. Mathes), Walle, Drljaca, Gatti - Anyiloibi (46. Knobloch), Farh
Coach: Sude

Scoring: 1:0 N'Diaye (33.), 2:0 N'Diaye (49.), 2:1 Walle (55.), 3:1 Goulet (88.)

Referee: Kuhl (Stolberg)
Attendance: 1.100
Yellow cards: Hartwig - Eichmann, Drljaca
Red cards: Farh (90.) - offense against Wüster


A solid win for WSV, a game which they really left a decent opponent without much of a chance. This was probably N'Diaye's best game, as he pretty much won every duel against his defender (and countryman) Diouf. Another goal for Brent Goulet, although he missed a penalty.
The new Wuppertal attack force of the American Goulet and the African N'Diaye satified their goal hunger once again. N'Diaye scored twice, including the deciding goal. He also set up the 3rd goal, that Goulet headed home for his team leading 13th of the season.

Nevertheless, things didn't excatly start out perfectly for Goulet. After a good quarter of the hour, he missed a penalty shot that N'Diaye had won after being fouled by Eichmann. Homburg's excellent goalkeeper Eich made the save.

Overall, it was an interesting game, with plenty of goal-mouth action. WSV's sub goalkeeper Gramse had an uneven game: he looked vulnerable on crosses and corner kicks, especially those of Farh. On the other hand, he showed quick reactions to stop other chances. Walle's goal was scored from a short distance, and Gramse was without a chance.

WSV generally kept up the pressure, and took home the points deservedly.


Hier ein Bericht von Hans-Jochen Classen aus WSV-Today:

Von Stürmerkrise keine Rede!

Zweimal "Air" Baba und einmal Brent Goulet. Was will ein Trainer mehr von seinem Stürmer-Duo verlangen. Nach nunmehr 3 Siegen hintereinander rutschte der WSV nun auf Platz 6. Obwohl das Spiel nicht optimal anlief, Goulet verschoss in der 17. Minute einen von Babcar Diaye herausgeholten Elfmeter. 14 Minuten später klingelt es jedoch im Homburger Tor, als Babacar N´Diaye alleine auf das Tor zuging an dem Homburger Torhüter keine Chance ließ. Im Anschluß an die Halbzeitpause legte "Air" Baba noch einen drauf zum 2:0 (49. Minute). Eine Unachtsamkeit in der WSV-Abwehr, bei Eckbällen zeigten sich große Probleme nicht nur bei Torwart Gramse, brachte in der 55. Minute den Homburger Anschluß zum 2:1. Nach einer guten Kombination zwischen Broos und N´Diaye konnte Brent Goulet zum 3:1 abschließen. Alles in allem ein gutes Spiel und ein verdienter Sieg, denn Homburg hatte heute keine Chance auf einen Sieg gegen den Wuppertaler SV.

Wuppertaler SV:
Gramse, Mademann, Menzel, Wüster, Becker, Reichert, Broos, Steup, Hartwig (70. Palic), N´Diaye, Goulet (89. Meinke)


Und jetzt von einer saarländische Perspektive, dieser Bericht aus der Saarbrücker Zeitung:

"Ich bin froh, daß die Saison bald vorbei ist", sehnt Peter Eich, Torhüter des Fußball-Regionalligisten FC Homburg, den letzten Spieltag am 8. Juni herbei. Zwei Partien muß der FCH noch austragen, die Luft ist allerdings raus. "Nach dem Pokal-Aus gegen Saarbrücken sind die Jungs in ein Loch gefallen", weiß Trainer Uli Sude und regte sich nicht lange über die 1:3 (0:1)-Niederlage beim Wuppertaler SV auf.

In Wuppertal erwischte FCH-Manndecker Dame Diouf einen "rabenschwarzen" Tag. Der Senegalese verlor gegen seinen Landsmann Babacar N'Diaye auf Wuppertaler Seite fast jeden Zweikampf. N'Diaye erzielte zwei Tore selbst und bereitete den dritten WSV-Treffer durch Brent Goulet vor. "Ich werde aber keine Lanze über Dame brechen. Der Junge hat am Dienstag Saarbrückens Branko Zibert über 120 Minuten ausgeschaltet. In Wuppertal war er einfach platt", sagte Sude.

Dabei hatte die Partie für die Homburger gut begonnen. In der Anfangsphase hätten die Saarländer sogar in Führung gehen können. "Ohne Kachaber Kacharaber fehlt uns in der Spitze aber ein echter Torjäger, der die Bälle eiskalt verwandelt", klagt Sude.

Nach einer Viertelstunde erwachten dann die Gastgeber. Die erste Chance vereitelte Eich noch, als er den Foulelfmeter (Eichmann an N'Diaye) von Brent Goulet hielt (17.). Doch als N'Diaye zweimal frei vor ihm auftauchte (31./49.), war auch er machtlos - 0:2!

Nach dem 1:2 durch Jan Walle keimte zwar noch einmal Hoffnung auf, doch Goulet machte mit dem 3:1 zwei Minuten vor Schluß alles klar. In der letzten Minute sah zu allem Überfluß noch Arthur Farh die Rote Karte. Für ihn ist die Saison vorbei.